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O6d9, Kopia Ernst Fritzsche Alt-Japan-und China-Kunst Berlin 5 Juli 1928 Seiner Hochwohlgeboren Herrn Dir. Traugott Stockholm Post Box 69 Söhrrgeerhbter Herr Direktor, Ich habe nunmehr aus China uber die Frags öbebstolke borcndid erhalten. Die Fotografie ist diversen ersten Experten in Canton, Shanghai, Peking vorgelegt, und auch die nötigen Erklärungen und Fragen dazu gegeben worden. Sämtliche ma...
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O6d9, Kopia Ernst Fritzsche Alt-Japan-und China-Kunst Berlin 5 Juli 1928 Seiner Hochwohlgeboren Herrn Dir. Traugott Stockholm Post Box 69 Söhrrgeerhbter Herr Direktor, Ich habe nunmehr aus China uber die Frags öbebstolke borcndid erhalten. Die Fotografie ist diversen ersten Experten in Canton, Shanghai, Peking vorgelegt, und auch die nötigen Erklärungen und Fragen dazu gegeben worden. Sämtliche massgebenden Herren haben bekundet, dass der Untergrund, das heisst die primitiven Querschnitte und Wellenumrandungen, von einfachken Stein- metzarbeitern ösarböltet worden sind, während die Tiere, Ornamente etc. von dem Känstler zu gleicher Zeit ausgefihrt wurden. Derartige Steine sind fär Gråäber, Tempelbauten wahrscheinlich in Vorrat gehauen und je nach Bedarf kuänstlerisch ausgestaltet. Es liegt gar kein Grund vor die Echtheit zu bezweifeln, noch dazu die Grabsteinenaus einer Gegend und Zeit stammen, wo noch nicht wie jetzt Tang — und Han Schwindel in so starkem Masse existierte, auch konnten solche scechweren Steine nicht aus dem Bebirge in die Stadt versandt werden um Fälschungen vor- unednen; an Ort und Stelle hat niemand an Fälschungen gedacht. Die Auskunft deckt sich also vollständig mit meinen Angaben und können Sie Herr Direktor, und das Museum völlig iber die Echtheit und Alter beruhigt sein. Es freut mich Ihnen dies zur Beruhigung mitteilen zu können. Hochachtungsvoll Ir ergebener Ernst Fritzsche
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