Text i dokument <itemDescription> |
-
Inv. 47.33.1. Avförd ur samlingarna 1949. Lämnad i byte till Musikhistoriska museet, jfr. 49.36. Ostjak...er Einkauf von Professor Wolfgang Steinitz, Berlin, der das Instrument am 18.8.1935 in dem ost...
Visa hela
Inv. 47.33.1. Avförd ur samlingarna 1949. Lämnad i byte till Musikhistoriska museet, jfr. 49.36. Ostjak...er Einkauf von Professor Wolfgang Steinitz, Berlin, der das Instrument am 18.8.1935 in dem ostjakischen Dorf Narykary, am Ob, stidlich von Beresov, von dem blinden ostjaidschen Sänger und Spieler Jarkin aus Verch. Narykary erworben hat. 1. Harfe Typus "Bogenharfe". Schallkörper in Form eines schwarz bemalten, oben mit einem etwas gewölbten Deckel und flachem Boden versehenen Holzkastens, dessen Seitenwände nach unten zu etwas abgeschrägt verlaufen. Die hintere Wand stark abgeschrägt. In der Mitte ein schmaler, längs laufender Holzgrat mit schmalen Durchbohrungen, an denen die Saiten befestigt sind. Zu beiden Seiten des Holzgrates je zwei durchstochene Schallöcher in Form von Kreuzen, deren Spitzen jeweils in kleinen runden Kreisen enden. Fernerhin zwei kleine runde, durch- stochene Schallöcher in den Seitenwänden. Der Korpus wird vorne erheblich schmaler und geht in gebogener Linie unmittelbar in den viereckig ab- gekanteten Hals des Instrumentes fiber, der sich in sanft geschwungener Form aufrichtet und oben in einem kleinen Vogelkopf endet. In der Mitte des Halses ist eine schmale Rinne ausgestochen, in welcher die Saiten des Instrumentes an runden, seitenständigen Holzwirbeln befestigt sind. Imsge- samt sind 11 Wirbellöcher vorhanden, doch befinden sich an zwei derselben keine Wirbel. Die Saiten (urspriinglich vielleicht 11) aus dlinnem Metall- draht verlaufen in schräger Richtung. Parallel zu ihnen ist oben und unten je eine Baronstange ange- bracht. Die untere verläuft geradlienig, die obere hingegen ein wenig gebogen. Beide sind vorne im [ocr]
Stäng
|